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plattenkritik

hidden cameras - awoo
bereits erschienen (rough trade)

so langsam kehrt ruhe ein in der kanadischen vorzeige-indie-homo-folk-church!
so könnte man zumindest den eindruck beim hören von album nummer drei bekommen... das was auf dem letzten longplayer noch ganz vorzüglich gefiel und live wahrscheinlich immer noch ähnlich euphorisch bis ga-ga (im wahrsten sinne des wortes!) über die bühne gehen dürfte, ist nun aus der konserve um einiges glatter und unspektakulärer geworden!
das, was zuvor neu, ungewohnt, lo-fi und irgendwie unverwechselbar geklungen hat, hinterläßt nun manchmal fast den eindruck, als würde es nur mehr verwaltet werden... alles schonmal gehört, keine weiterentwicklung, nur perfektionierung des bestehenden.
versteht mich nicht falsch, das ist bei manchen songs immer noch mehr als ok, aber für mich auf albumlänge und als fan zu wenig... sorry!
(mf)