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plattenkritik

a hundred times beloved : antarctic sunrise
bereits erschienen, (alison records)

letztes jahr hat "a hundred times beloved” seine debut ep bereits bei "alison" veröffentlicht. das duo, das als solo projekt des regensburgers felix neumann begann, hat einen deutlichen schritt vorwärts getan.
"anartic sunrise" wirkt weniger klischeemäßig als die letzte ep, die sehr nach dem üblichen shoegazing pomp klang – nur in elektronisch.
jetzt geht es immer noch elektronisch zu, aber durch mehr beats werden die songs beinahe tanzbar! erinnerungen an releases des labels "morr music" werden wach. allerdings ohne deren manchmal doch starke verkopfung. "a hundred…" sind mehr am popsong orientiert.
zum abschluss erklingen sehr sphärische gitarrenklänge, mit melodiösem gesang, die sehr an die wunderbaren "flying saucer attack" erinnern. das ist wunderbar und versöhnt ein wenig mit dem gesamten album, das doch etwas beliebig ist.
(vk)