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plattenkritik

albert hammond jr. - como te llama
bereits erschienen (rough trade)

anders als beim solodebut des strokies klingt dieser auf seinem zweiten album irgendwie verändert? nicht komplett anders, aber die songs wirken vertrackter, sind selten ohne tempowechsel und einfach geraderaus gespielt, wie das noch beim erstling der fall war. teilweise mag man einen leichten 70s-einschlag raushören mit verweisen von bowie über roxy music hin zu den bootown rats. dabei wirken die songs trotzdem wie zusammen gewürfelt. jeder song steht irgendwie für sich und keiner klingt wie der andere. dies kann platten teilweise spannend machen, teilweise aber auch anstrengen und den hörfluss stören, zumal wenn die songs einfach eine bestimmte qualität vermissen lassen. und leider ist hier eher letzteres der fall. nicht das die songs schlecht wären, doch kommen sie nach meinem geschmack nicht an die qualität des vorgängers heran und bleiben auch nach mehrmaligem hören einfach nicht im ohr.
(mf)