plattenkritik
asobi seksu : asobi seksu
eine gute idee! das debutalbum der new yorker noisepopper nachträglich noch in deutschland zu veröffentlichen... zu zwingend sind vor allem die ersten songs des albums, als dass man sie uns vorenthalten sollte. dabei vermag es die band um die japanische sängerin yuki chikudate, den besonderen auch schon über 15 jahre alten charme, krachige noisegitarren mit tollen popmelodien und zuckersüssem girliegesang zu verbinden, neu auferstehen zu lassen. dass sie dabei, vor allem wenn der kollege james hanna singt, bisweilen auch an frühe sonic youth erinnern, stellt einen zusätzlichen nach wie vor interessanten querverweis auf die vergangenheit des shoegazer-genre dar. großartig!
|