plattenkritik
belle
& sebastian : push barman to open old wounds mittlerweile
ist diese truppe um mastermind stuart murdoch ja eine der institutionen
des indiepop weltweit. nannte ich sie früher despektierlich
gerne "belle & schlafanzug", weil mir oftmals der
gewisse powerpop in ihren wirklich guten songs fehlte, habe ich
sie mittlerweile bis zu ihrer ersten single von 1997 richtig ins
herz geschlossen. da wurde es doch auch mal zeit für eine kleine
compilation ihrer ersten sieben singles. nicht wenige bescheinigen
belle & sebastian, die "türöffner" für
bands wie franz ferdinand oder sons & daughters in der glasgow-scene
gewesen zu sein. soviel zu einer die wichtigsten bands der letzten
zehn jahre, die aus der kultigen "raintown" stammten.
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