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belt : first blood
bereits erschienen (deaf&dum/soulfood music)
black
belt formierten sich bereits 2002 in schweden und sind seit dem
auf europäischem festland eher unbeachtet, wenn nicht gar unbekannt
geblieben. zwei jahre später wurde das erste studioalbum "first
blood" mit hilfe von johan gustavsson, der schon den hives
ihren sound gab, produziert. dies ist nun auch bei uns abzugreifen
und dürfte keine deutlichen bekanntheitsschub für die
band bedeuten.
laute gitarren, die dem hard rock der siebziger entnommen zu seien
scheinen, bahnen sich ihren weg durch eine weitestgehend kraftlose
musikkulisse, in der die plattenfirma einflüsse des new yorker
punk bis hin zum motown soul erkennen will. dafür jedoch präsentieren
sich die schweden auf platte ähnlich bieder und hilflos, wie
es bereits der von einer faust geschlagene mann auf dem cover tut.
ein wenig brmc klingt an und das sind die leckerbissen der platten,
wenn man an eben jene band erinnert wird. black belt sind eine variante
derer, ohne jedoch dieser musikwelt zugehörig zu scheinen.
monoton erklingen immer noch diese lauten gitarre zu den rock beats
der letzten jahrzehnte. und auch die kargen liedtitel (plastic angels,
only one, here she comes) erinnern an spröde schon dagewesene
buchstabenkombinationen.
(jf)
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