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plattenkritik

black cat music : october november
bereits erschienen (lookout records / cargo)

verheißungsvolles kündigt sich hier an: vier herren aus oakland, kalifornien schicken sich an, die welt zu rocken. sie haben schon in diversen bands gespielt und hatten drei alben zeit, ihren stil zu entwickeln. drei alben lang hat kaum jemand ausserhalb der bay area notiz von black cat music genommen. das soll sich nun ändern und gleich werden die ganz großen referenzgeschütze aufgefahren: richard hell, clash, misfits(!) und morrissey(!!)
und wie hört sich das an? ein "the" im namen vermißt man hier, denn black cat music klingen wie eine typische "the" band. doch eine der obigen bands herauszuhören erfordert schon eine menge fantasie.
die gitarrenriffs sind wenig druckvoll und von groove keine spur. die meist im mid tempo gespielten songs zeugen von wenig raffinesse. bleibt nicht viel. das ergebnis bewegt sich irgendwo zwischen datsuns und den blueskins. kurz aber schmerzlos: für komplettisten dieses genres. für den rest der welt uninteressant.
(vk)