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plattenkritik

blondelle - die pretty
bereits erschienen, (columbia)

hip oder nicht hip – das ist die frage. bei betrachten des cd-covers und der artist information soll man ersteres denken.
lied 1 ist ein intro wie es auch auf einer scheibe von "incubus" (entschuldigt den vergleich) auftauchen könnte. danach muss ich bei mehrmaligen hören immer wieder überprüfen ob ich nicht doch eine gefloppte cd der "libertines" erwischt habe. ein paar mal fühle ich mich auch an "pavement" erinnert.
aber es gibt auch einige instrumentale stellen die überraschend nett klingen und immer wieder ein wenig den hippen himmel aufreißen. die klingen anders und darauf wartet man während die poppigen punker (oder wilden jungen rock’n’roller) an einem vorbeimusizieren.
wer gerade die "libertines" für sich entdeckt hat oder immer noch "mando diao"-fan ist wird sicher seine freude an diesem album haben.
ein witziges detail noch: nach dem einlesen in itunes spuckt das programm den namen "brondelle" aus. hihi.
ich mag die "libertines".

christine benecke