plattenkritik
the
bluetones : s/t britpop
ist tot, es lebe britpop! die "bluetones" waren eine
der bands der stunde damals ´94/´95, ohne je groß
rauszukommen. dabei waren sie eine der wenigen bands, die es schafften,
sich für jedes album neu zu erfinden – sei´s der
amerikanische einfluss bei ihrem ersten album nach britpop, so etwas
wie progrock bei "science + nature" und die hinzunahme
von hippen gitarrensounds bei ihrem bis dato letzten album "luxembourg"
(das nebenbei zeitgleich mit dem neuen album in deutschland veröffentlicht
wird und wirklich zu kaufen lohnt...siehe rezi von 2003). dabei
haben sie sich nie verleugnet! immer klangen sie so herrlich beschwingt.
die songs wirkten wie aus dem handgelenk geschüttelt. ein kunststück,
was nicht vielen gelingt. zeitweise ging das gerücht um, die
band hätte sich aufgelöst. schließlich ist "luxembourg"
schon über drei jahre alt! dann kam aber eine compilation und
nun ein richtig neues album.
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