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plattenkritik

bowerbirds : hymns for a dark horse
bereits erschienen (dead oceans / cargo)

wenn da so richtig heißer „hippieshit“ aus der us-amerikanischen provinz von
diversen populären musikern (mountain goats, black mountain etc.) abgefeiert wird, sollte man auch hierzulande mal die ohren spitzen. bowerbirds heißt das trio, das mit einer wunderschönen folkpop-platte daherkommt in der ruhe liegt ja bekanntlich die kraft und die hat es bei den bowerbirds in sich. diese liebenswerten hippies, die in einer selbstgebauten blockhütte in den wäldern von raleigh nc leben und vorher
gemeinsam in einem airstream wohnwagen hausten, haben es geschafft eine wunderbare spirituelles album zu schaffen, die die seele berührt und seines gleichen sucht! und das sagt so eine „alte rocksau“ wie ich! sehr zu empfehlen, da eine der feinsten folkpopplatten, die ich seit langem gehört habe.
(benny ruess)