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plattenkritik

boy kill boy - stars and the sea
in uk bereits erschienen (vertigo)

wieder eine band, die mit ihrem zweiten album nicht so wirklich überzeugen kann. als vor fast drei jahren die hits 'suzie' und 'civil sin' auf der indielandkarte auftauchten glaubten viele das dies „die“ band der kommenden jahre sein könnte. der erhoffte erfolg verpuffte jedoch schnell und auch in uk konnten sich diese band der mitdreissiger nicht endgültig durchsetzen. lag es vielleicht eben doch am alter? Immerhin stehen boy kill boy für echt schönen, etwas pathetischen britpop. ok, 'stars and the sea' ist kein flop, jedoch bringt es die band auch nicht wirklich weiter. 'a ok' und 'rosies on fire' lassen einen an die seeligen suede erinnern und auch die singles 'promises' sowie 'no conversation' können noch überzeugen. leider war es das dann auch mit der herrlichkeit. mehr innovation hätte ich mir von dieser von mir sehr geschätzten band schon gewünscht.
(benny ruess)