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plattenkritik

camera obscura - let's get out of this country
bereits erschienen (elefant / rough trade)

lieber volker, hiermit sollst du nun also nicht mehr länger auf die folter gespannt werden :0) mit ihrem neuen album gleichen camera obscura mit den concretes aus (die ja vor ein paar monaten mit 'in colour' vorgelegt hatten!) und es steht 1:1 - remis also!
dabei ist der sound anders als bei den concretes und ihrer 'reifung', nicht wesentlich anders als auf dem vorgängeralbum - camera obscura machen auch hier indiepop, der getragen und seine besondere note durch den gesang von frontfrau tracyanne campbell erhält!
vielleicht hört sich das jetzt etwas zu belanglos oder abgeklärt an - das soll es aber NICHT! das album ist auf gesamter länge wieder ganz vorzüglich, viele songs sind balsam für die seele und über die erste single 'lloyd' brauchen wir gar nicht erst reden!
und es läßt sich noch feststellen, das das tempo, im vergleich zum unterschätzten vorgänger, insgesamt etwas angezogen hat, sich also mit 'if looks could kill' mindestens noch ein tänzer auf dem album findet... und das die band doch bitte beim nächsten album nicht wieder eine solch verängstigte popblockflöte auf irgendwelchen psychoaktiven substanzen aufs cover packt, die tapete häts doch auch getan ;0)
(mf)