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plattenkritik

catatonia - paper scissors stone (blanco y negro/warner)
aus und vorbei. einen denkbar ungnstigen zeitpunkt fr einen split haben sich catatonia da ausgesucht. hatte der musikexpress sich doch gerade dazu durchgerungen, den walisern musikalische qualitt zu attestieren. dass deren kreativer zenit mit "international velvet" bereits ein wenig zurckliegt, ist fr die lange leitung des fachblattes ja normal. neu ist allerdings, dass sich die vermeintlichen newcomer zum zeitpunkt der beachtung bereits aufgelst haben. nicht schlecht. dabei ist das album durchaus hrenswert, vorausgesetzt man hat eine ader fr den charismatischen gesang von frontfrau mathews, der hier vielleicht noch charismatischer als auf vorherigen verffentlichungen zu tage tritt. und gegen die epische singleauskopplung "stone by stone" lsst sich ebenso wenig sagen wie gegen songtitel la "is everybody here on drugs". auch der angebliche zusammenbruch der diva war nach ausgedehnten saufeskapaden irgendwie angebracht. doch muss man sich deswegen gleich auflsen? oder war das soloalbum in der hinterhand schlussendlich doch mchtiger? man es vermutlich nie erfahren. fest steht, dass die platte unter anderem auch hierunter leidet. (las)

diese kritik wurde uns von b-side zur verfügung gestellt (www.b-si.de). Danke !