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plattenkritik

christopher d ashley - cruel romatics
bereits erschienen (sunday best)

schön. der brite christopher ashley liess schon mit seiner debutsingle 'we are shining' keine zweifel aufkommen wohin die reise musikalisch so geht... da wird den frühen new romatic wurzeln so authentisch gehuldigt, als hätten wir gerade erst so 1979-82. frühe tubeway army, john foxx, depeche mode, spätere fad gadget, ultravox usw. das die single dann auch der beste song des albums ist, enttäuscht etwas, sollte aber gleichtzeitig nicht darüber hinweg täuschen, dass sich drei vier weitere gelungene songs auf dem album finden. ein nicht überragendes aber solides retroalbum. allerdings muss man eine affinität für derlei alten synthiessound haben, sonst wird man dieses album nur bedingt verstehen.
(mf)