plattenkritik
clap
your hands say yeah : clap your hands say yeah so
so, das ist es also! neben den arctic monkeys das erste wirklich
große blogmonster... das den plattenfirmen nun möglicherweise
endgültig den angstschweiss auf die stirn treibt (oder auch
nicht?!), sind die herren aus brooklyn doch der lebende beweis,
das bands auch platten verkaufen können ohne plattendeal! genau
das haben sie gemacht, weit über 10000 nur übers netz
und aus dem eigenen wohnzimmer heraus - hut ab! doch zur musik...
herausstechend (und das bisweilen fast wörtlich) ist der gesang
von alec ounsworth! allerlei wörter fallen mir dazu ein - spitz,
kreischend, schneidend, sägend, aufgedreht - die zugegeben,
alle nicht sehr einladend klingen, doch das muss dem geneigten hörer
klar sein... hier werden sich die geister scheiden! um vielleicht
etwas angenehmere assoziationen zu wecken, stattdessen noch ein
paar namen, die mir beim hören ebenfalls in den sinn kamen...
david byrne, entfernt james dean bradfield (manics) und noch viel
entfernter brett anderson (aber der wirklich nur am rande und vielleicht
eher von der tonlage!)... auf jeden fall schon besser oder?
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