cooper
temple clause : kick up the fire
and let the flames...
bereits erschienen (morning records)
die
sympathischen slacker aus reading mit den arschgeilen frisuren,
die mich letztes jahr mit ihrem debut-album 'see this through an
leave'
dermaßen begeisterten, daß ich mir in froher erwartung
des neuen albums nur schwer vorstellen konnte, daß diese platte
noch getoppt werden könnte, oder an das debut heranreichen
könnte, haben mich nicht enttäuscht.
das auf einer ausrangierten schweinefarm (!) aufgenommene 'kick
up the fire' hält alles, was ich sehnlichst erhofft hatte.
man ist weg vom wütenden losgebrettere mit gitarrenwänden,
sondern läßt die songs auf diesem album wunderschön
aufbauen und wachsen. da ist eine verspieltheit und liebe zu den
tönen am start, die einen nach mehrmaligen hören nicht
mehr loslässt.
von dem geradezu wehmütigen 'new toys' bis hin zudem hitigen
'blind pilots' fesselt diese platte einen spätesetens beim
zweiten hören, wetten?
nun, man zitiert hier und da seine helden von super furry animals
und
spiritualized, kreiiert das aber wieder wunderbar mit dieser druckvollen
intensität, die tctc eben ausmachen. wer den richtigen soundtrack
für eine lauschige nacht für den diesjährigen herbst
braucht und leibeskummer hat, liegt mit dieser beeindruckenden weiterentwicklung
von tctc absolut richtig. spätestens beim völlig irre
ausbrechenden, ausklingenden, 'written apology' gibts echt kein
halten mehr. spätestens ab dort haben euch benedict cautrey
und seine mannen voll am schlawitchen.
(benny)
|
|