plattenkritik
cosmic rough riders - the stars look different from down here hierzulande völlig unbeachtet haben die glasgower buddies von
teenage fanclub, die cosmic rough riders ein neues album
auf den markt gebracht, mit gary cuthbert ein bandmitglied
verloren und dazu irgendwie auch noch die pandoras box der hitperlen?
fast scheint es so, denn die fesselnde kraft ihrer früheren songs ist ein wenig verloren gegangen - hits und ohrwürmer wie 'justify the rain' oder 'the need to fly' sucht man hier vergeblich. es ist keine schlechte platte geworden, aber sie gehört nun mal zu den tonträgern, die beim autofahren wohlwollend aber nicht festigend durch die gehörgänge rauschen. an was fühlt man sich erinnert? klar, tennage fanclub dringen immer wieder durch. astrid oder del amitri könnten auch bei diversen songs pate gestanden haben. 'this is your release' und 'lost in america' lassen dann jedoch das eine oder andere mal alte kraft durchdringen. davon hätte es ruhig und gerne mehr geben können. 'the stars look different from down here' ist eine hübsche, aber langweilige pop-platte geworden, die (leider) nicht zu unrecht hier nicht veröffentlicht wurde. (benny ruess)
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