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plattenkritik

the datsuns : headstunts
v.ö.: 04.10.08, (cooking vinyl/indigo)

die "datsuns" scheinen eine kiste voller rock-alben auf dem dachboden gefunden zu haben. in vaters erbe herumwühlend fanden sie alben von "the who", "cheap trick" und den "ramones". sie gründeten kurzerhand eine band, kopierten die altbackenen gitarrenriffs und kombinierten sie mit dem songwriting aktuellerer bands wie "queens of the stoneage", "the hives" und den "strokes". das ganze breitet sich inzwischen auf vier studioalben aus. von song zu song schwankt die band auf "headstunts" mit neuem drummer zwischen garage-punk, hard´n heavy und stoner-rock. auch für das neue album mit seinen 12 meist peitschenden tracks gibt es ganz bestimmt eine begeisterte zielgruppe. ehrlich gesagt wirkt die band und ihr schaffen jedoch eher ermüdend und belanglos. steinigt mich, wenn ich den trend noch immer nicht kapiere.

(mike witschi)