plattenkritik
de la mancha - atlas dreampop der nicht so traurig wie i like trains daher kommt, aber mindestens genau so viel seele besitzt, findet man bei den schweden von de la mancha. sowieso scheint durch schweden derzeit eine kleine post-shoegazerwelle zu schwappen. nach ef und september malevolence hauen de la mancha in dieselbe kerbe. die band, die nicht nur über das heimische label crying bob eng verbandelt ist mit friska viljor, überzeugt mit wunderschönen soundwänden in der tradition von bands wie slowdive oder mogwai. psychedelische pink floyd-zitate treffen auf soundcollagen a la sigur ros oder spiritualized. mit ihrem zweiten album und wunderbaren hymnen und soundwänden die einen nicht mehr loslassen haben de la mancha das zeug mehr als ein geheimtip zu werden!
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