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plattenkritik

enon : grass geysers... carbon clouds
bereits erschienen (touch and go / soulfood)

nach gut 2 1/2 jahren melden sich enon mit album nummer fünf zurück. und wollen den hörer damit offensichtlich in grund und boden rocken. so wird zwar immer noch schön mit sounds gespielt, aber vergessen scheint das midtempo und der gefällige sound von 'hocus pocus'! gekonnt verbinden sie das rockende von gossip, den tanzbaren post-punk-groove von gang of four und den noise von sonic youth zu einer mischung, die mir von allen bisherigen enon-auswüchsen am besten gefällt.
natürlich finden sich auch , wie bisher immer bei enon, krachorgien, die mich nerven. allerdings schlagen diese nicht sonderlich ins gewicht. stattdessen überzeugen die amis über weite strecken und nennen dabei endlich auch die zwingende popmelodie ihr eigen!
(mf)