home                                     club        musik        konzerte
plattenkritiken | popnews | interviews | popclassics | clubplaylists | plattenlabels

plattenkritik

ESKOBAR - There Is Only Now (V2)
Dass die drei Schweden nicht als musikalische Eintagsfliegen verstanden werden wollen, haben sie mit dem cineastisch anmutenden "Til We're Dead" unter Beweis gestellt. Doch wird es vor allem der kommerzielle Erfolg des Debts gewesen sein, der die Plattenfirma auf ihre Seite gezogen hat. Da ist es kein Wunder, dass "There's Only Now" nicht nur sehr schnell sondern auch im High-Tech-Design plus Guest Appearance von Heather Nova hinterherkommt. Wie zu erwarten ist die Platte dann auch eingngiger als der introvertierte Vorgnger. "Til We're dead" war frs Wohnzimmer, das hier ist frs Radio. Dass so etwas in die Hose gehen kann, ist kein Geheimnis. Und Eskobar zeigen sich dementsprechend bemht, die Kurve zu kriegen. Mit Erfolg, denn man nimmt ihnen Experimentierfreudigkeit und Offenheit des Albums sptestens nach dem zweiten mal hren ab. "Into Space", Move On" und "Tell Me I'm Wrong" sind nicht zuletzt klassische Hitsingles. Ob die Welt genau darauf gewartet hat, sei dahingestellt. Das Album als solches ist jedenfalls gelungen, obwohl mir der Vorgnger zur dunklen Jahreszeit irgendwie besser gefllt. (las)

diese kritik wurde uns von b-side zur verfügung gestellt (www.b-si.de). Danke !