plattenkritik
the
experimental pop band : tarmac & flames zugegebenermassen
habe ich die ersten drei alben der experimental pop band nicht mitbekommen.
aber wenn album nummer 4, 'tarmac & flames', die richtschnur
für das vorige schaffenswerk ist, dann hat man nicht viel verpasst.
die plattenfirma schreibt zwar begeistert, dass in einer gerechten
welt 'tarmac & flames' ein hit wäre, aber dann doch eher
in einer welt anno 1995 oder so. irgendwie wirkt vieles etwas altbacken,
schon gehört und einmal durchgekaut. wenn beispielsweise '1000
screaming girls'auch wie ein teenage fanclub song klingt, dann doch
nur gesungen von einer schlechten fannies-coverband. abgesehen davon
knödelt davey woodward in schönstem cockney-englisch,
obwohl er doch aus bristol kommt, und wird damit auch nur diejenigen
erfreuen, die den damon albarn aus dem jahr 1995 vermissen.
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