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plattenkritik

the fall - reformation! post tlc
erschient am 16. februar (slogan records / sanctuary)

schön. mark e. smith kackt mal wieder auf alle, oder wie soll man das sagen? ;0) eröffnet wird das neue mindestens 25igste album mit einem dreckigen lachen und den worten ‚i think it’s over now’! dazu ein schwerer basslauf und eine leicht hypnotische aber dezente orgel…
fertig ist die ansage!
nachdem sein letztes album mit seiner krachig-luftigen mischung auch nicht-fall-fans aufhorchen ließ, fast durchweg gute kritiken einheimste und mit ‚breaking the rules’ sogar einen echten ‚pophit’ zu bieten hatte, liegt dieses album nun erstmal schwer im magen… so leicht ist er nicht zu haben, wäre doch gelacht - und vorbei war es wahrscheinlich auch schon oft in den 40 jahren the fall, und doch ist er immer wiedergekehrt, von daher!
so werden uns also schwere bassige häufig sehr eintönig-kompakt klingende songs, die mich manchmal an die stooges erinnern, vorgesetzt, worin dass organ smiths dann oft das i-tüpfelchen ist!
allerdings! manche der songs machen bei mehrmaligem hören eine interessante verwandlung durch, indem sie sich gerade durch ihre eintönigkeit langsam in meinen kopf gebohrt haben… ein irgendwie zeitloses hörerlebnis!
(mf)