home                                     club        musik        konzerte
plattenkritiken | popnews | interviews | popclassics | clubplaylists | plattenlabels

plattenkritik

the fashion : the fashion
bereits erschienen, (red ink/rough trade)

aufmerksam wurde ich auf die band durch das forum bei intro.de. bin dann zu myspace, hab mir die songs angehört und in einem ersten affekt für gut befunden. ist halt gefällig und weiß in your favourite indiedisko ab dem ersten takt in die hüfte zu gehen. ist sicherlich auch auf so manchem sommertape – oder angesichts der vermeintlichen zielgruppe: auf so mancher sommer-mp3-playlist – eine gute wahl. und alles, worauf ich mich bei dieser aussage beziehe, ist am song "solo impala" festgemacht. hab nämlich mal nen versuch gestartet. ich habe mir die platte ein paar mal angehört und dann etwas im schrank stehen lassen. und das ergebnis ist wie bei all den auf hochglanz produzierten indiepopbands. ich vergesse das wieder. im ohr bleibt nur die idee von glatter leere - und dieser song - heften.
also schnell mal wieder die cd rausgeholt und angemacht. ja, diese dänen (räumen bestimmt ganz groß ab, wie es sich auch "dúné" grad anschicken zu tun) sind auf jeden fall gute musiker, haben ein gespür für nette poppige melodien und diesen rhythmus. aber auch deren hit "like knives" (ich hab das jetzt mal recherchiert) klingt für mich versiert wie austauschbar. wie gesagt, was für nen abend in der disko oder vielleicht für so einen mikrochip der aktiviert wird, wenn man ein poesiealbum aufklappt. und das forum bei intro.de.

(andré korbus)