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plattenkritik

feeder - the singles
bereits erschienen (echo / pias)

nach über zehn jahren bandhistorie darf man sicherlich eine sogenannte 'best-of' herausbringen, auch wenn ich glaube, daß feeder hiermit nicht unbedingt neue fans rekrutieren werden.
dennoch ist die auswahl sehr, sehr gut
geworden und jedem zu empfehlen, den diese feine walisische combo um mastermind grant nicholas bisher nur am rande streifte.
dazu noch als bonus-dvd alle videos und drei wirklich gute neue songs.
nein, wenn ich ehrlich bin, gehören feeder zu meinen 'lieblingsbands'. zugegeben, progressiver indierock könnte sich 2006 sicher anders anhören, aber wenn eine band soviel geniale hooklines und hits in zehn jahren herausgehauen hat, gebührt ihnen ganz kräftig respekt. die vergleiche waren dabei immer wieder dieselben. smashing punpkins, foo fighters oder idlewild galten soundtechnisch immer irgendwie als "schwesterbands", was ihrer popularität besonders in uk (aber) keinen abbruch tat.
letztendlich eine ganz feine cd und allen zu empfehlen, die zu faul
oder zu geizig sind sich alle ihre fünf vorherigen alben zuzulegen.
alleine der neue hit 'shatter' ist die zusammengekratzten kröten wert.
(benny ruess)