home                                     club        musik        konzerte
plattenkritiken | popnews | interviews | popclassics | clubplaylists | plattenlabels

plattenkritik

field music - write your own history
bereits erschienen (memphis industries / cooperative)

gerade noch habe ich ihr debut album besprochen, da schiebt die plattenfirma eine compilation von alten singles hinterher. scheint gerade sehr beliebt zu sein, eine erfolgreiche platte so richtig auszuschlachten. man denke nur an „bloc party“ und „maximo park“. von deren erfolgen sind „field music“ natürlich noch weit entfernt.
nun also ihre alten singles bzw. die ihrer vorgängerbands. denn unter dem namen „field music“ firmieren die drei erst seit den aufnahmen zu ihrem debut. vorher spielten sie in verschiedenen bands in verschiedenen konstellationen.
das ändert an der musik nichts entscheidendes. die songs würden auf ihrem album ausnahmslos nicht auffallen. vielleicht sticht hier noch mehr die begeisterung für brian wilsons gesang hervor. die für das „electric light orchestra“ tritt dafür dankenswerterweise etwas in den hintergrund.
insgesamt ein sonnig-poppiges album ohne große überraschungen. d.h. eine doch: die böse überraschung ist, dass die cd keine 25 minuten lang ist. andere nennen so was eine ep. aber gut. wer „field music“ bisher mochte, wird auch hier nicht enttäuscht werden.
(vk)