plattenkritik
finn
- the ayes will have it die
gitarrenmusik von patrick zimmer alias finn ist butterweich, kuschelig
wie eine umarmung im gestreiften nicki, melancholisch wie "fotos
von ex-freundinnen anschauen" und ganz warm. ungefähr
so warm wie die cpu von finns laptop, der liebevoll und nie zu aufdringlich
vor sich hin knistert wie ein... nun ja, kitschig aber wahr... kaminfeuer.
die analogen synthieklänge decken das ganze wie eine patchwork-decke
zu und fördern die wohlige gesamtstimmung. nie wirklich spektakulär,
aber stets mit einem feinsinn für liebliche melodien schwimmen
echolastige keyboardsounds von dur zu moll. jetzt schmusen, weinen
oder staunen. alles andere wäre albern.
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