five
o’clock heroes : bend to the breaks
bereits erschienen, (pias)
atemlos,
gehetzt, an der grenze zum überschlag; erste eindrücke
einer eher unbekannten britischen band, die in der tradition des
schnellen indierock steht. kurz gerissene gitarrenriffs, schnelle
drumrhythmen und eine nur selten durch breaks unterbrochene songstruktur
scheinen typisch für die five o’clock heroes. "dogs
die in hot cars" gleich, nehmen die heroes einen von dem ersten
lied an mit auf eine rasante reise; es ist ein wenig, wie an der
küste serpentinen mit highspeed zu fahren. dass die lieder
in angenehm eingängige refrains münden erleichtert die
orientierung und vergrößert den spaß an der geschwindigkeit.
wenn einem dann zuletzt noch die kurzen breaks um die ohren gehauen
werden fühle ich mich an the jam erinnert.
und doch bleibt dieses fade nachgefühl: dieses five o’clock.
irgendwann nach der tea time und vor dem clubabend, dass womöglich
viel zu schnell vergeht.
(jf)
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