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plattenkritik

five o' clock heroes - speak your language
erscheint am 12.09.08 (glaze records / rough trade)

nun steht also auch bei uns das release des zweiten albums der new yorker combo um ihren englischstämmigen sänger antony ellis an. erneut liebäugeln sie dabei gekonnt mit dem powerpop der frühen 80er jahre und sind irgendwo zwischen the jam, police und fischer z. zu verorten. insbesondere die parallelen zu letzteren beiden finde ich sehr spannend, sind es doch bezüge, die in der ganzen (britischen) gitarrenretrowelle noch nicht so überstrapaziert sind. das die band mit diesem album auf den englischen markt schielt, legt nicht nur der gesang ihres sängers nahe. für die gefällige erste single 'who' wurde außerdem das englische model agyness deyn als duettpartnerin gewonnen. das mir ihr erstes album trotzdem besser gefällt, liegt daran, dass es sich geschlossener durchhören lässt. auf dem aktuellen album werden von mir doch drei vier songs einfach weggeskippt. allerdings ist diese bilanz angesichts der anderen songs zu verschmerzen.
(mf)