four
volts : triple your workforce
als lp bereits erschienen, (little ted/broken silence)
beck
liebt diese band schreibt die plattenfirma und was dem herrn hansen
gefällt, dass müsste doch eigentlich ganz cool sein. So
dache ich, zumindest.
Begeisterung wollte sich jedoch nicht einstellen, da diese band
zwar über wahrlich gute musiker (der schlagzeuger scheint wirklich
spitze zu sein) verfügt, was einem jedoch durch das anstregend
punkig-heisere geschrei des sängers wirklich verleidet wird.
Anders als bei zum beispiel the arcade fire, bei denen die unkonventionelle
stimme des sängers (und dem rest der band) der musik eine eigene
weitere schöne note hinzufügt, wird den songs auf dieser
platte durch den oft nah am gegröhle liegendem, kneipenkaraokelikem
gesang im durchschnitt mindestens eine note abgezogen.
Trotz dieser hypothek gibt es 2 recht hörenswerte titel, nämlich
"heartworm", eine powerpoppige nummer, die in einer
etwas kürzeren version durchaus hitpotential gehabt hätte
und lied 7 "rearrange me" , das auch auf der letzten
thermals platte seinen platz gefunden hätte.
Doch davor und danach bleiben punkrockige nummern ohne besonderen
esprit. In ansätzen klingt es ein wenig nach supergrasss erstem
album, ohne jedoch deren klasse zu erreichen. Dafür ist es
einfach zu einfallslos und wenn auch ab und an eine wohlklingende
melodie gespielt wird, der gesang dazu macht mich nicht glücklich..
Der pressetext möchte die band zwischen blur und den television
personalities einordnen. Ich persönlich weit dahinter.
(da)
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