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plattenkritik

french kicks - one time bells
bereits erschienen (cooking vinyl)

was sagt man dazu: eine new yorker band mit tollem sänger, interessanten ideen und schon einer veröffentlichung für alan mcgees poptones label. ihre musik ist gitarrenpop, aber dabei zu sperrig, um einfach nur pop zu sein. der teilweise mehrstimmige gesang weiß auch zu begeistern. das info führt gang of four und die bands des chemical underground labels als musikalische paten an. ich dachte spontan eher an pavement und sogar ein wenig an interpol! dann sollen die auftritte der herren von french kicks, deren schlagzeuger übrigens auch der sänger ist, noch unglaublich sein. klingt alles recht verheißungsvoll, oder? nun, dachte ich eigentlich auch. und eigentlich müßten mir french kicks auch gefallen. sie erfüllen doch so viele wichtige eigenschaften vieler guter Bands. vielleicht muß ich die cd nur einfach öfter hören. schaut man sich das heftchen der cd an, sehen die herren doch so nett aus. ich möchte sie ja wirklich gerne haben. sympathie allein macht aber eine superband leider nicht aus. french kicks sind schlicht zu langweilig, um gut zu sein. klingt hart, ich weiß, und sie sind ja auch so nett, aber...das machen andere einfach besser. (volker kindt)