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plattenkritik

gene 'libertine' (contra / edel contraire)
das waren noch zeiten als man gene im 'britpopsommer 1995' im gleichen atemzug mit blur und oasis nannte. nun aber werden kleine brtchen gebacken. nachdem gene von der polygram letztes jahr gedropt wurden und ein 'best-of' album vom selbigen label in umlauf gebracht wurde schwirrten monatelang auf der insel gerchte ber die auflsung der band herum. mr. rossiter brabbelte im heimischen nme immer weniger ber den fortlauf seines zuknftigen musischen schaffens als vielmehr ber seine sexuellen vorlieben und bevorzugten biermarken. so berrascht das erscheinen des neue albums 'libertine' auf ganzer linie und noch viel mehr die qualititt und eingngigkeit des neuen liedguts. labelwechsel gleich image- und soundwechsel? nun, das image der mod-dandys ist schnee von gestern, man propagiert den "ben shermann-tragenden sharpskin", lt sogar leichte reagge-klnge einflieen und ist sich dennoch treu hinsichtlich des musikalischen "fahrwasser- gepltschers" von steven patrick morrissey, small faces und the smiths treu geblieben. hatte man noch auf dem letzten enttuschenden studioalbum 'revelations'vergeblich stomper a la 'haunted by you' oder einem herzzerreienden 'olympian' gefahndet, hat gene es glcklicherweise fertig gebracht mit u.a. 'walking in the shallows' und 'you' wrdige nachfolger zu prsentieren. sicher wird gene auch mit diesem album nicht neu entdeckt werden, aber immerhin bewegt sich eine meiner lieblingsbands weiter und befriedigt auf ganzer linie jeden der diese band von jeher mochte. (benny)