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plattenkritik

george demure : boomtown medaillon
bereits erschienen, (august day/broken silence)

anhänger der musik von george demure haben das debütalbum lange (sehr lange) herbei gesehnt. hier ist es nun. und: "boomtown medaillon" ist beachtlich! demure kombiniert elektro, techno, rockabilly, pop und swing auf eine bemerkenswerte charmante art und weise, die funktioniert. ein clubhitverdächtiger sound. mit teils extrem tanzbaren klängen, melancholischen songs, indie-pop tracks, rhythmischen beats und seiner Stimme, die klingt wie eine mischung aus adam green und nick cave, gelingt es dem bekennenden exzentriker, das publikum auf seine seite zu ziehen. kein wunder, dass der aus Edinburgh stammende multiinstrumentalist bereits umjubelte auftritte im rahmen des "glastonbury"- und "sonar"-festivals absolvierte. liebhaber seichter indie-elektroklänge kommen bei dem mit 12 songs bespickten album definitiv auf ihre kosten.

(katharina hübner)