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plattenkritik

get cape. wear cape. fly : the chronicles of a bohemian teenager
erschient am 16.februar (warner)

spannend, was der 20jährige brite burmesischer abstammung sam duckworth da mit seinem debut abliefert.
auch wenn die idee bereits von den singles bekannt ist – die sich auch auf dem album finden – ist es doch eindrücklich und eben eine spannende vermischung aus energetisch-leidendem gesang, akustischer gitarre, tollen melodien und breakbeat-rhythmen.
dabei finden sich auch schwächere songs auf dem album – die single a-seite ‚i spy’ gehört z.b. dazu – und die besagte durchaus neuartige mischung wird bis zum letzten auf albumlänge ausgereizt - es ist also nicht alles gold was glänzt - aber lieder wie das ‚get cape. wear cape. fly’ oder das bekannte ‚call me ismael’ sind einfach so mitreissend, das man es diesem debut nachsehen kann!
(mf)