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plattenkritik

go betweens : oceans apart
bereits erschienen (tuition / alive)

man o man, habe ich mich vielleicht geärgert, als mir jetzt nach dem sonntag von allen seiten zugetragen wurde, wie supergut das go betweens konzert gewesen sein soll...
mmh!!!
ja alleine mit ihren beiden letzten alben, also sprich 'bright yellow, bright orange' und diesem hier würde sich ein konzert sicherlich schon lohnen... und da, wie gesagt, ist die gesamte bandgeschichte noch nicht mal mitgedacht.
das neue album der beiden köpfe forster und mclennan kommt sehr geschlossen daher, man kann es wie seinen vorgänger hervorragend durchhören. eröffnet wird mit dem uptempo-song 'here comes a city', der auf forsters langjährig verbrachte zeit in deutschen landen verweist... und die der vergangenheit angehört, der herr lebt mittlerweile wieder im heimischen australien.
weiter gehts mit dem ebenfalls uptempo-swingenden 'born to a family', um dann mit 'no reason to cry' und dem eindringlichen 'darlinghurst nights' erstmal etwas das tempo runterzufahren... sagte ich gerade, dass das album gut durchzuhören ist, so empfinde ich die songs nach mehrmaligem hören und einzeln betrachtet als nicht so stark wie auf ihrem vorgänger.
höhepunkt ist für mich schließlich 'the night's for you', dieser süße melancholische refrain eingerahmt von energetischen gitarren hat wieder das zeug zu so einem go betweens pop-meisterstück, um dann das album mit dem ruhigen 'the mountains near dellray' ausklingen zu lassen...
(mf)