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plattenkritik

gwenmars - driving a million (seethru/pias)
amerikanische rockmusik ist nicht unbedingt jedermanns sache. auch ich gebe zu, dass mich das gros der bands aus bersee bis auf eine handvoll ausnahmen nie wirklich begeistert hat. zu letzteren rechne ich u.a. die entspannt benebelten dandy warhols. und irgendwie passen gwenmars ebenfalls in diese ecke ("the catch"). zugegeben, ein wenig mehr gas geben sie schon, und auch der sound des trios ist nicht ganz so aufgeblasen, was schlicht eine frage der instrumentierung ist. dennoch verfgt "driving a million" ber den charme eines bekifften sommernachmittags. die songs sind einnehmend und stressfrei, cool ohne weh zu tun. dabei werden wie bei den warhols eine reihe britischer einflsse verarbeitet, so dass die drei aus l.a. frs europische ohr zwangsweise vertrauter daher kommen, als die mehrzahl ihrer zeitgenossen. in diesem sinne werden die songs von michael thrasher nicht nur mich fr sich gewinnen knnen. wer demnchst im plattenladen vorbeischaut, ist gut beraten, da mal reinzuhren. (tif)

diese kritik wurde uns von b-side zur verfügung gestellt (www.b-si.de). Danke !