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plattenkritik

hardcore superstar : dreamin´in a casket
bereits erschienen (gain/cargo)

tja, nun ist es soweit. die schweden schicken den hardcore superstar raus, um zu zeigen, dass es im metal genau angesagten scheiss gibt, wie im indie... die vier burschen sind stark tätowiert, tragen piercings und fingerfreie handschuhe mit totenköpfen drauf. die musik ist dementsprechend rockig gehalten. da jagt ein gitarrensolo das nächste, der sänger kreischt wie ein mädchen und die doppelbase hämmert uns von den hockern, von denen wir jetzt schnell wieder aufstehen, um den mist auszumachen. es gibt ja auch guten metal, wie slipknot oder system of a down, aber dieses hier ist stinkeeinfallslos. ich darf aus der bandinfofaltblättchen zitieren: "hardcore superstar once again proves that their new album brilliantly combines brick hard force with a melodic sound - that they are the world´s foremost band in this genre!" nein, meine ich.

(christian meyer)