plattenkritik
the house of love : the house of love unlängst haben die briten um guy chadwick sich am feldversuch "reunion" versucht. die ergebnisse waren - um es vornehm zu formulieren - eher gering, die liveauftritte unwesentlich besser. nun kommt das äußerst erfolgreiche und von den kritikern 1986 gefeierte selbstbetitelte debütalbum als reissue auf den markt. eine schöne bescherung zur weihnachtszeit, da die psychedelisch geprägten pop songs immer noch ein zeitloses meisterwerk bilden. "house of love" waren eine der wichtigsten post-"smiths" bands, mit einer logischen weiterentwicklung der von morrissey und co vorgegebenen musikrichtung; aktuell sind sie es jedoch nicht mehr. deshalb bietet der reissue mit original artwork und linernotes von chadwick eine angemessene form des erinnerns. (jf)
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