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plattenkritik

hush puppies - the trap
bereits erschienen (diamond traxx / rough trade)

das haus, in denen die fünf franzosen der hush puppies leben und musizieren, ist nicht schwer zu erreichen.
das verkehrsnetz ist bestens ausgebaut, es gibt eine seit ein paar jahren wieder viel befahrene autobahn, die vorbeiführt am indie(brit)rock, weiter über ein stück landstrasse zur neogarage unweit der schwedischen grenze... dann noch das kleine 60smodrevivalstädtchen perpignon (ehemaliger heimatort zweier der fünf!) passieren und wir sind in sichtweite zu hush puppies heim! alles klar!
mit anderen worten, ihr debut bewegt sich musikalisch zwischen hives, supergrass und neo60s a là creeps! mir gefallen sie besser, wenn sie etwas verhaltener musizieren, etwa wie bei 'bassautobahn' und 'marthelot 'n' clavencine', welches sich allerdings mit der zeit auch in eine mittelgroße rockorgie auswächst... dazu dann mit '1975' und der ersten single 'you're gonna say yeah!' zwei tanzhits und fertig ist ein solides bis gutes album, das ortskundigen von erwähnter anreiseroute ebenfalls gefallen dürfte.
(mf)