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plattenkritik

ijen martin : earth is fun
beide bereits erschienen, (solaris empire/broken silence)

für diesen einmannmusiker ist die erde also spass, naja. das kann man nicht unbedingt in jedem ton hören, denn recht melancholisch ist seine platte geworden. darin allerdings sehr spannend, interessant, ja, toll. pop in bester form, manchmal, aber selten wie jack johnson in der stimme, aber, nein, das ist albern. ijan martin hat tatsächlich grosses talent, vor allem auf musikalischer ebene, mit den harmonien jongliert er gekonnt und auch melodien gehn ihm gut von den lippen. ich steh voll drauf. und er hats voll drauf, spielt alle instrumente selbst ein, hat wahrscheinlich reiche eltern, wie kann er sich sonst das alles leisten und auch noch in eremitenhaft in berlin zu wohnen, wie in seiner info vermerkt ist...wahnsinn. ich wär gern er. wie das auf der bühne funktionieren soll, weiss ich zwar nicht, aber wie gesagt, ein musikwissenschaftler, wie ich keiner bin, würde darüber sicherlich eine doktorabeit schreiben können. eingängig und angenehm und schluss, ich will weiterhören...

(christina meyer)