the
innits : everything is true
bereits erschienen, (sunday service/indigo)
nach
der ersten single "my sonic youth" auf dem irischen
"earsugar"-label haben die aus berlin stammenden "innits"
um den singenden drummer mek obaam (der bereits in diversen anderen
Bands wie etwa den "boggs" spielte und auch soloprojekte
verwirklicht hat) ihr debütalbum auf dem "sunday service"-label
veröffentlicht.
"everything is true" klingt vor allem zu beginn wie
beatmusik aus den frühen 60ern. doch anders als etwa bei bands
wie den "bishops" hat man nicht das gefühl, eine
originalaufnahme aus dieser zeit auf dem plattenteller zu haben,
vielmehr verleihen "the innits" diesem sound einen neuen
anstrich und zitieren dabei munter durch die dekaden, sodass assoziationen
zu den "smiths", den "stone roses" oder
auch "velvet undergorund" wachgerufen werden. schöne
melodien und mek obaams ausdrucksstarke stimme täuschen aber
leider nicht ganz darüber hinweg, dass der zweite teil der
platte nicht mehr so ganz halten kann, was der erste verspricht.
(paul
hauser)
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