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plattenkritik

islands - return to the sea
bereits erschienen (rough trade)

ok! ähnlich wie bei den mystery jets ward zuerst die single - rough gem erblickte das licht der welt - und dann folgte das album - return to the sea!
und das erste hören der single hat auch hier folgenden 'sucht'effekt... 'ich will mehr, auf der stelle und ohne zögern...' und führt beim hören des albums dann leider zu einem ordentlichen kater!
ähnlich wie bei ihrer vorgängerband 'the unicorns', ackern sich die beiden kanadier von der insel dabei durch eine stilvielfalt, das man mit den ohren schlackert (oder überfordert ist...?).
von ihrem ausgangspunkt - amerikanischer indierock/pop - wird das musikalische land in alle möglichen richtungen erkundet, so kommen etwa unzählige instrumente zum einsatz, im ganzen klingt das ganze jedoch nicht so durchgedreht wie bei der ex-band... insgesamt bleiben bei diesem probieren und erkunden und experimentieren die songs auf der strecke, bzw. sind einfach zu schwach, als das sie mir irgendwie im ohr bleiben würden.
das tut nix weh und bleibt aber auch wenig hängen... und so muss ich mir weiterhin alleine auf 'rough gem' einen reinfahren! sehr sehr schade, weil der song alleine ist schon so gut und versprach mehr als eine berauschte nacht! (mf)