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plattenkritik

josh rouse - the best of the rykodisc years
bereits erschienen (rykodisc / rough trade)

diese 'best of' hat es tatsächlich in sich! musikalisch bildet sie das schaffen des wahlspaniers von 98-2005 ab, und zeigt, was für ein sauguter songwriter josh rouse ist. dementsprechend ist sie randvoll mit echten 'pop'perlen, deren gemeinsamkeit und besonderes merkmal meist ein warmer leicht sommerlich-verträumter sound ist, siehe etwa songs wie 'love vibration' oder 'winter in the hamptons'. bemerkenswert erscheint dabei außerdem, dass es der mittlerweile 36jährige mann aus nebraska schon immer verstanden hat, schmeichelnde melodien vor musikalischer beliebigkeit und verflachung zu bewahren und damit meist gekonnt popuntiefen umschifft hat!
von der aufmachung kommt diese compilation schließlich in einem aufwendigem digipack daher, enthält zudem noch eine zweite cd mit demoaufnahmen und bereits vergriffenen aufnahmen und ist erfreulicherweise für einen regulären albumpreis zu erwerben...
(mf)