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plattenkritik

ladybug transistor - can't wait another day
als import bereits erschienen (merge records)

zum beginn ihrer karriere wurden die new yorker um sänger gary olson nicht umsonst gerne mal mit belle & sebastian als verwandte im geiste bezeichnet!
doch während das glasgower kollektiv sich über die jahre zu DER indiepopband ausgewachsen hat und dabei mit modifiziertem sound beachtliche erfolge verbuchen konnte, sind die new yorker bei uns bisher über einen geheimtipstatus nicht hinaus gekommen. das ist schade!
nicht das auch die ladybugs im laufe ihres über 10 jährigen bestehends nicht an ihrem sound gefeilt hätten... kein vergleich zu den früheren lo-fi aufnahmen! auf ihrem mittlerweile sechstem album treiben sie diese entwicklung denn auch auf eine neue spitze, glänzt es doch mit zahlreichen meist zarten und ihren markanten streichern, bläsern und piano versehenden popperlen, die jeweils noch eine besondere note durch olsons bariton-stimme bekommen.
wußten mich die ladybugs oft nicht auf kompletter albumlänge zu überzeugen, so gelingt ihnen das hier mit ihrer dezenten indiepop-mischung problemlos.
(mf)