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plattenkritik

laptop - don't try this at home
bereits erschienen (gammon records)

als vor vier jahren der gebürtige new yorker jesse hartmann mit seinem projekt laptop und seiner grandiosen single 'nothing to declare' auch hierzulande ein bißchen furoure vom zaun brach,
glaubten nicht wenige, daß stereolab und pulp ernsthafte konkurrenz bekommen würden.
doch nach einem debut-album und paar singles wurde es ruhig um den electro-dandy.
nun ist er mit seinem neuen album 'don't try this at home' zurück und schickt uns zurück in eine gefühlsduselige zeit des new wave meets disco. das ganze mit einer leichten punk-attitüde ergibt einen unglaublich schicken new wave-sound des jahres 2003, der den vergleich mit zoot woman in keinster weise fürchten muß. besonders bowie-fans müssten bei dieser wirklich tollen kopie feuchte augen bekommen. es wäre wirklich schade, wenn diese feine scheibe im sande verlaufen würde. songs wie das grandiose disco-stück 'suprise! suprise!' hätte ich mir auf dem allerletzen pulp-oder dem neuen zoot woman-album gewünscht. wirklich sehr schlauer und durchdachter electro-stuff das ganze und sehr, sehr, chic...
(benny)