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plattenkritik

late of the pier - fantasy black channel
bereits erschienen (parlophone)

late of the pier dürfte wohl die letzte noch halbwegs erfolgreiche band des letztlich doch belanglosen und über-strapazierten new rave-hypes sein, der vor nun gut drei jahren losging. auf ihrem debut wird von afrikanischen, weltmusik-tunes bis hin zu 80er yamaha dx7 sounds vor nix halt gemacht und alles zusammengeschmissen, was beat und spannung verspricht. zum teil verlieren sich die jungs zwar etwas in ihren wilden ideen, aber mit den wirklich originellen songs sie „focker“, „hardbeat“, „space & the woods“ oder dem spinnerten „the bears are coming“ setzen sie sich wohltuend vom anderen britischen „post new rave“-einheitsbrei ab. respekt.
(benny ruess)