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plattenkritik

look see proof - between here and there
bereits erschienen (weekender)

diese combo ist eine „partyband“ und hat ihre lektionen von den new rave-rockern gelernt. ob sie mehr sein wollen die beiden brüder lee und david sells aus hertfordshire wissen wohl, das ihre musik nicht für die ewigkeit taugt, aber für eine nacht zum feiern allemal. und so machen sie feinen vollgas-indierock, der dem tanzbein schmeichelt und zum sauffreudigen pogen einlädt. dazu das ganze paket eingetütet mit feinen melodien und dem zeitgeistigen soundgewand, produziert vom rakes produzenten. und die kiste funktioniert so gut, daß sich in uk so festivals und gazetten für diese herrschaften interessieren. bei den beiden topsongs „casuality“ und „you don’t get it“ muß man sagen: „zu recht!“ wer also für diesen sommer eine gute indie-partyscheibe braucht, ist mit dem debut der vier lads bestens bedient!
(benny ruess)