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plattenkritik

the loves : love
bereits erschienen (track and field / cargo)

ich sag mal retro!
die loves sagen dazu 'the sound we make is love'... und bewegen sich auf ihrem album im großen weiten feld der sixties, also ein bisschen garage hier, ein bisschen beat-attitüde dort, gespickt mit elementen & zitaten aus dem gitarrenpop der 80er!
eine feine mischung also (die auch wenn es vielleicht so geklungen hat, ganz und gar nicht beliebig, sondern wohl eher das ist, woran ihr herz hängt!?), und auch wenn mir der ein oder andere song etwas zu sehr nach den frühen stones klingt (passend dazu auf der cd-rückseite ein bandfoto inkl. zitat auf einer bildtafel 'you can't always get what you want'...), so finde ich dieses album wirklich gelungen, bzw. um meinen schreiberlingkollegen volker zu zitieren:' das album ist ein grower'! meint also, dass sich das album für mich mit der zeit entfaltet hat, und sich immer mehr songs den weg in meine gehörgänge gebahnt haben!
sowieso das großartige 'chelsea girl' in bester talulah gosh tradition, als auch das 'boom-a-bang-bang-bang' oder das 'i'm gonna get fucked up' mit amtlicher sixties-schweineorgel...
ein album also, das sich gekonnt zwischen die stühle 'sixites' und 'indiepop' setzt und das für mich auch die offenheit für allerlei 'popspielereien' der herren von track and field betont...
ich schließe mit den loves:
'love is something you want
love is something you bleed
love is something you would give your life for
love is something you need'

richtig!
(marco)