plattenkritik
magnapop
- mouthfeel keine
ahnung ob magnapop nach ihrem 96er album und achtungserfolg "rubbing
doesn’t help" noch irgendwas gerissen, sprich veröffentlicht,
haben… auf jeden fall sind sie jetzt wieder da!auf dem jungen,
aus der krise unserer heimischen musikindustrie entstandenem, hamburger
label devilduck, legen sie ihr neues album vor - und das lässt
sich doch sehr gut hören… den geneigten käufer erwarten
11 songs in bester collegerock-tradition, wirklich instrumentiert
wie weezer zu besten zeiten, auch veruca salt und sogar L7 mit ihrem
on-hit-wonder ,pretend we’re dead’ fallen mir ein –
nur – nur das uns nicht die alte lakritzbrille rivers cuomo
mit seiner stimme beehrt sondern magnapops frontfrau linda hopper…
und diese kombination aus poppig-melodiösem gerne auch mehrstimmigen
gesang und einer ordentlichen collegerockgitarre gefällt mir
äußerst gut!
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