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plattenkritik

magoo - realist week (global warming/repertoire)
das englische quintett um snger, gitarrist und songschreiber andrew rayner sieht sich nach eigenen aussagen vor allem von den super furry animals inspiriert. dies wrde die vielfltigkeit der tracks untereinander erklren, auch wenn alles noch in einem pop/rock-rahmen bleibt. leider scheint rayner - ganz im gegensatz zu sfa - keinen wert darauf zu legen, dass es auch innerhalb eines songs berraschende momente geben kann. so findet sich auf der ersten hlfte des albums kein einziger refrain, der fr etwas abwechslung sorgen wrde. nichtsdestoweniger ist es ein schnes werk geworden, mal mit psychedelischen gitarrenmotiven ("east polar opposite can dream") und treibenden grooves la stereolab ("motorama", "the only tests with guarantees"), mal mit punkrock-spirit ("powerman", "nastro adhesivo"). dazu gibt es honigse poplieder ("the high castle") und schwebende songs in zeitlupentempo ("revolutions of the planets", "you make the surprise"), die an die "lazer guided melodies" von spiritualized erinnern. dass die orgel auf "knowledge is power" assoziationen an frl. menkes "hohe berge" weckt, war sicherlich nicht im sinne des erfinders. (roj)

diese kritik wurde uns von b-side zur verfügung gestellt (www.b-si.de). Danke !